Vortrag: „Klosterzeit in Dharamsala“

mit Andrea Leute am Freitag, 18. Oktober 2013, um 19.30 Uhr

Das Haus der Begegnung bietet im Oktober ein besonderes Wochenende mit Dr. Andrea Christine Leute an. In einem Vortrag am Freitag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr spricht sie über ihre Zeit im Kloster Dharamsala.

Drei Monate lebte die Ärztin und Psychotherapeutin Andrea Leute als Gast mit in einem buddhistischen Frauen-Kloster bei Dharamsala, um innezuhalten und sich dort ihrem inneren Übungsweg zu widmen. Es boten sich durch die räumliche Nähe kostbare Gelegenheiten, Lehrer wie den Dalai Lama oder den 17ten Gyalwang Karmapa Ogyen Trinley Dorje in ihrer Exilheimat in Nordindien erleben und hören zu dürfen.
In dieser Zeit wurden ihr bestimmte Übungen aus dem Tibetischen Buddhismus wichtig, die letztlich einer universellen Ethik“ angehören, wie etwa die Übungen des Mitgefühls für sich und andere. Wie geht es einer „westlich orientierten Frau“, die mitten aus dem Leben heraus sich auf eine dreimonatige Einkehr in einem östlich orientierten Kloster einlässt? Über ihren Weg ins Kloster, die Zeit im Kloster und die Rückkehr danach in das „alte Leben“, das doch ein anderes geworden ist, berichtet Andrea Leute in ihrem Vortrag.

Der Eintritt zum Vortrag kostet 10 Euro.

Seminar am Sa.,19. und So., 20. Oktober:                                       Übungen des Mitgefühls – Freundschaft mit mir und mit anderen schließen

Am Samstag und Sonntag, 19. und 20. Oktober, gibt Andrea Leute ein Seminar mit dem Titel „Übungen des Mitgefühls: Freundschaft mit mir und mit anderen schließen“. Im Rahmen des Kurses werden Übungen vermittelt, die die heilsame Kraft des Mitgefühls stärken. Körperwahrnehmung und Atembeobachtung sind die vorbereitenden Schritte für die „Übungen des Mitgefühls mit mir selbst“. Diese können für jegliche Beschwerden körperlicher oder seelischer Art angewandt werden oder auch einfach die Basis für eine liebevolle Selbst-Akzeptanz bilden. Darauf aufbauend erlernen wir die „Übungen des Mitgefühls für andere“.
Unser Herz öffnen für uns selbst und für andere – durch achtsame Übungen zur Entwicklung und Förderung von Mitgefühl mit mir selbst und mit anderen.
Der Dalai Lama weist immer wieder darauf hin, dass wenn man andere glücklich machen möchte, das Mitgefühl entscheidend ist – und wenn man sich selbst glücklich fühlen möchte, auch das Mitgefühl entscheidend ist. Auch das Bibelzitat „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“ (Mt 22,34-40) ist den meisten bekannt – und doch in der Anwendung manchmal fremd – vor allem, wenn es um Achtsamkeit und Mitgefühl für die eigene Person geht. Leider sind wir oft viel zu schnell dabei, uns selbst zu kritisieren, abzuwerten, zu verurteilen, mit uns selbst zu streng und unnachgiebig zu sein – und vergessen dabei, dass es auch des „Mitgefühls mit mir selbst“ bedarf.
Mitgefühl mit mir selbst und damit verbunden, Freundschaft mit mir selbst, ist eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung von Mitgefühl für andere. Liebe und Mitgefühl für alle fühlenden Wesen zu entwickeln, ist eines der Hauptanliegen der Übungswege sowohl in der buddhistischen wie auch in der christlichen Tradition – letztlich Grundlage einer jeden Ethik.
Die Forschung hat gezeigt, dass Mitgefühl mit sich selbst emotionales Wohlbefinden stark fördert. Es kann sogar helfen, Angstgefühle und Depressionen zu vermindern. Im psychotherapeutischen Kontext sind die Qualitäten der Achtsamkeit und des Mitgefühls in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus gerückt.

Im Rahmen des Seminars werden Übungen vermittelt, die mein mir innewohnendes Mitgefühl wecken und stärken. Zu Beginn erlernen wir zunächst die Achtsamkeit auf den Körper, auf die geeignete Haltung und auf den Atem zu lenken, um wach für den Moment und für die weiteren Übungen zu sein. In der ersten Stufe werden die Teilnehmer angeleitet, innere Bilder zu finden, die die Qualitäten des Herzens unmittelbar berühren. Diese sind Bestandteil einer Grundübung, die dann für viele Anwendungsmöglichkeiten genutzt werden kann: beispielsweise für eine schwierige Situation, ein emotional belastendes Thema, körperliche Beschwerden, innere Widerstände. Das schafft die Basis für eine liebevolle Selbst-Akzeptanz.
Auf der nächsten Stufe können darauf aufbauend die „Übungen des Mitgefühls für andere“ erlernt werden. Diese Übungen können unabhängig von der jeweiligen religiösen/spirituellen Weltsicht oder Zugehörigkeit erlernt werden.
Seminarzeiten: Sa. 19.10. von 10 bis 18 Uhr (mit Mittagspause), So. 20.10. von 10 bis 13 Uhr. Das Seminar kostet 120 Euro.

Dr. Andrea Christine Leute:
Mit meinem Mann Thomas lebe ich am Bodensee und habe dort seit 1996 eine ärztlich-psychotherapeutische Praxis für Erwachsene.
Neben der traditionellen Ausbildung in tiefenpsychologisch orientierter Psychotherapie durchlief ich weitere Aus- und Weiterbildungen in humanistischen Psychotherapie-Verfahren (körperorientierte Psychotherapie nach Gerda Boyesen, Gestalttherapie), in Trauma-Arbeit (Luise Reddemann) und in systemischer Aufstellungsarbeit (Albrecht Mahr), und nahm an. vielen Fortbildungen teil, u.a. in „Compassion Focused Therapy“ (auf Mitgefühl fokussierte Therapie). Mehrere Jahre war ich Mitglied in einer internationalen Arbeitsgruppe „Psychotherapie und geistiges Heilen“.
Persönlich bin ich im Christentum verwurzelt, sowie parallell dazu seit mehr als 10 Jahren auf dem Übungsweg des Buddhismus (vorwiegend bei Lehrern aus Schulen des Tibetischen Buddhismus), der für mein Leben eine wertvolle und tiefe Bereicherung darstellt und letztlich auch in meine psychotherapeutische Arbeit hineinwirkt.
Im tibetischen Buddhismus gibt es lang erprobte Übungen zur Stärkung der Qualität des Mitgefühls, die mich sehr angesprochen haben, mich zunächst auf meinem eigenen Weg unterstützt haben, um dann später in meine berufliche Arbeit einzufließen. So habe ich nach Übungsformen gesucht, die auch für Menschen geeignet sind, die im Christentum oder anderen Glaubendformen beheimatet sind oder gar keiner Glaubensrichtung angehören. Wichtige Impulse dafür erhielt ich von meinen Meditationslehrern (u.a. Vajramala, Lama Yeshe Udo Regel) wie auch von den Menschen, die ich auf ihrem Weg begleiten darf.

Liebe Freunde,

wir leben in einer ganz besonderen Zeit!
Nach Peter Dawkins ist dieses Jahr die Zeit der Sommersonnenwende vom
20. – 24. Juni 2012 ganz besonders wichtig. Denn diese Tage markieren
die mittlere, zentrale Zeitspanne eines dreifachen Zeittores – das Tor
in das neue große Zeitalter oder auch "Goldene Zeitalter". Diese Tage
sind ein Licht-Tor, denn in dieser Zeit wird die Erde eine spirituelle
Lichtausgießung empfangen wie niemals zuvor!

Die „Säulen“ des äußeren Tores werden von den Wintersonnenwenden 2011
und 2012 markiert. Die mittleren „Säulen“ werden von den
Jahreskreisfesten des 1. Mai (Beltane) und Lammas (Anfang August)
gebildet. Das innere Tor wird von den vier bevorstehenden Tagen 20. bis
24. Juni 2012 dargestellt. Peter nennt diese drei Tore die "königlichen
Tore", wobei das mittlere - jetzige - Tor das allerwichtigste ist!

Vom 20. - 24.6. werden die Erde, unsere Sonne und das Herz der
Milchstraßengalaxie genau auf einer Linie stehen. In dieser Zeit wird
ein ganz großes Licht und eine Inkarnation von Lichtformen von Sirius
sich auf die Erde ergießen zusammen mit einer riesigen Ausgießung von
kreativer Lichtenergie aus dem Herzen unserer Galaxie. Diese
Energieformen sind göttliche Wesen, die das neue Goldene Zeitalter
einläuten und das Ende des dunklen Zeitalters (des Kali Yuga) besiegeln.
Sie werden sich inkarnieren oder imprägnieren in all das was bereit für
sie ist! Die Erde erhält eine zweifache Taufe: aus Klang (von den
Plejaden vor einigen Jahren) und von Licht (von Sirius jetzt!).

Es ist eine einzigartige Gelegenheit, die nicht wieder kommen wird! Es
ist ein Geschenk - ein Augenblick, den es zu greifen gilt! Peter ruft
uns alle dazu auf, diese Gelegenheit zu nutzen und nicht zu verpassen:
zu empfangen und miteinander teilen, feiern und Spass zu haben und
Freude verbreiten! Denn Freude ist das größte Geschenk, dass wir
einander und der Erde geben können!

Unsere "geomantischen Specials" mit Peter Dawkins

Die Hierarchie der Engel und der Menschheit
Workshop mit Peter Dawkins
Sa. 31. März – So. 1. April 2012
Sa. 10 – 18 Uhr, So. 10 – 13 Uhr

Engel sind die lebendigen Ideen oder Gedankenformen des Universums, die im Geiste Gottes wohnen und die alle Manifestationen des Lebens hervorbringen. Jeder Engel ist ein Aspekt des Göttlichen in seinen vielschichtigen Ausdrucksformen.
Engel unterliegen genauso der göttlichen Ordnung wie alles Leben. Auf der höchsten Ebene existieren sie als Erzengel, die spirituellen Archetypen oder prototypischen Ideen des Universums. Auch der Mensch gehört mit seinem spirituellen Wesen den Engelshierarchien an. Der Workshop wird zeigen, wie die Engel mit den drei großen Archetypen verknüpft sind: mit dem Baum des Lebens, dem Chakrensystem und dem Lebensrad. In diesem Workshop werden die Teilnehmer zum Verständnis und zur Erfahrung der Engelswelt und unserer Beziehung zu ihr hingeführt.
Kursgebühr: 180,- Euro (inkl. Freitagabend-Seminar)

9. Geomantische Sommerschule im Exterland:

Arkadien und die großen Meister der Weisheit
Abendseminar von Peter Dawkins
Fr. 17. August 2012 um 19.30 Uhr

Dieses Abendseminar wird einen Blick auf den Mythos und die Bedeutung von Arkadien werfen. Es ist das Land der Rosenkreuzer und des großen Eingeweihten Arkas, der archetypische Hirten-König, der auch ein Synonym für Christus ist. Peter Dawkins wird in diesem Zusammenhang auch sein Wissen über die sieben großen Meister, Wächter der Sieben Strahlen, mitteilen. Am Himmel werden sie von den sieben leuchtenden Sternen des Großen Bären oder Ursa Major dargestellt.
Kursgebühr: 25,- Euro

Die Weisheit in der Landschaft erfahren
Arkadien und die großen Meister der Weisheit
Workshop & Pilgerung mit Peter Dawkins
Sa. 18. und So. 19. August 2012 jeweils von 10 - 18 Uhr

Die geomantische Sommerschule beschäftigt sich mit Arkadien und den sieben großen Meistern, auch Rishis oder Meister der Strahlen genannt, und ihre Beziehung im Landschaftstempel des Exterlandes.
„Exterland“ ist der Name, der der wunderschönen Landschaft um die Externsteine gegeben wurde. Die Externsteine sind eine außergewöhnliche Steinformation und ein wichtiger, alter Kraftort im nordeuropäischen Raum. Sie bilden den Mittelpunkt dieses runden, ca. 70 km Durchmesser großen Landschaftstempels – das Exterland.
Nach dem Prinzip „wie oben so unten“ bilden sich die Sterne und ihre Konstellationen energetisch auf der Erde ab. Im Exterland zeigt sich solch ein Tierkreis, zentriert bei den Externsteinen. Dieser Exterland-Tierkreis ist das Kehlkopfchakra der „Herzlinie“ Europas, das Rückgrat des geomantischen Schwans von Europa. – Das legendäre Arkadien, das Land der Rosenkreuzer, wird im Tierkreis mit der Konstellation des Großen Bären (= Ursa Major) identifiziert.
Mit einer speziellen Pilgerung und Zeremonie in der Landschaft des Exterlandes im Bereich des Großen Bären am Samstag werden die Teilnehmer etwas von der Weisheit erfahren, die hier in der Landschaft bewahrt ist. Die Sommerschule wird Sonntag mit Diskussion, Austausch und weiterem Unterricht im Haus der Begegnung, Bad Pyrmont, ausklingen.
Kursgebühr: 220,- Euro (inkl. Freitagabend-Seminar)

Die Teilnahme an einem Zoence-Einführungskurs (siehe unten) ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Sommerschule! Vortrag und Workshop werden ins Deutsche übersetzt.

Peter Dawkins, MA, Architekt aus England, Geomant, Mystiker und Lehrer der westlichen Weisheitstraditionen, ist Pionier in der Wiederentdeckung von Landschaftstempeln und der Heilung der Erde durch geokosmologisches Pilgern. In seiner liebevollen und humorvollen Art lässt uns Peter an hoch interessanten tiefen Weisheiten und Einsichten teilhaben, und auch unsere eigene Intuition und innere Wahrnehmung werden geschult. Weitere Infos: auch unter www.zoence.co.uk.

Zoence-Einführungsworkshop mit Almut Martini
Fr. 17. August 2012 von 15 bis 18 Uhr

Das Lebensrad – auch Mandala, Schicksals- oder Glücksrad, Rad des Karma und Medizinrad genannt – ist ein altes Symbol und wurde in allen Kulturen zur Lehre, zur Meditation und inneren Sammlung benutzt. In seinem Aufbau wird der Ablauf der Lebenszyklen, so wie wir sie in der Natur erleben können, ebenso sichtbar, wie die menschlichen Lebensphasen, die Entwicklung des Menschen oder die Jahreszeiten-Feste. Dieser Basiskurs ist eine praktische Einführung in eine westliche Weisheitstradition, die Peter Dawkins Zoence nennt. Kursgebühr: 30,- Euro / Wiederholer 15,- Euro

Weitere geomantische Kurse mit Almut Martini:

Unsere weiteren Kurse

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Mühlenstraße 2                                                                                                                                                 31812 Bad Pyrmont                                                                                                                                                                                

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HdB-seminar@gmx.de        

und: www.zoence.com (Peter Dawkins)